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2. Azubi- und Schülerkongress „Know IT“

2. Azubi- und Schülerkongress „Know IT“ mit deutlich gestiegener Teilnehmerzahl

Göttingen. „Wenn 150 Schülerinnen und Schüler aus Südniedersachsen und sogar dem angrenzenden Nordhessen als hoch interessierte Gäste einen IT-Fachkongress in Göttingen besuchen, ist das als gutes Zeichen für das wieder wachsende Interesse der Schulabgänger an technischen und IT-Berufen zu werten.“ Philip Schmidt von der Gesellschaft für Projektierungs- und Dienstleistungsmanagement Göttingen (gpdm), die in sehr enger Zusammenarbeit mit dem IT- und InnovationsCluster Göttingen/Südniedersachsen und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt Göttingen (DLR) die 2. Göttinger Know IT organisiert hat, freut sich deshalb schon jetzt auf eine Fortsetzung im kommenden Jahr.

Als Fachreferenten sprachen neun Auszubildende aus regionalen Unternehmen in 40-minütigen Vortragsblöcken beispielsweise über die „Funktionsweise von Instant Messangern“ (Hendrik Hoeft, Prof. Schumann GmbH), die „Bedeutung von Cloud Computing“ (Martin Pfeiffer, NET@vision GmbH), „Systeme zum Erkennen von Kontaminationen in DNA-Strukturen“ (Mel-Norman Gerhardt, dikon Elektronik & IT GmbH) oder den „Rückbau einer Exchange 2010 Umgebung zu Exchange 2013“ (Moritz Burgmann, mod IT GmbH). Die beiden am meisten nachgefragten IT-Berufe Fachinformatiker/in für Anwendungsentwicklung bzw. für Systemintegration wurden von Jan-Hendrik Scholz und Simon Brozio (beide Sartorius AG) vorgestellt.

Damit ist neben dem fachlichen Austausch und dem Vortragstraining für die jungen Experten eine weitere Facette der Veranstaltung genannt: Die Know IT ist auch eine innovative Form der Berufsorientierung. Denn die Kongressgäste nutzten die Gelegenheit, sich sowohl über die IT-Berufsausbildung als auch über regionale Ausbildungsunternehmen zu informieren. Und das auf Augenhöhe im Gespräch mit den Fachreferenten, die als Azubis auch „Botschafter“ ihrer Ausbildungsbetriebe sind.

Eine Podiumsdiskussion zum Thema „Datentransparenz im Internet“ und Führungen durch das DLR ergänzten das umfangreiche Kongressprogramm.

„Toll wäre es“, so Schmidt, „wenn wir in ein paar Jahren ehemalige Kongressteilnehmer als Referenten begrüßen können!“